Was ziehe ich bloß an? Der erste Eindruck zählt



Zu bunt, zu eng, zu ausgefallen, zu lässig, zu kurz, zu konservativ… Kurz vor dem Vorstellungsgespräch macht die Kleiderfrage so manchem zu schaffen. Da wird die Jobbegleiterin schon mal zur Stilberaterin. Denn das Lieblingsoutfit ist nicht immer die beste Wahl.

Wer ein paar einfache Regeln beachtet, ist meist schon auf der sicheren Seite. Grundsätzlich soll die Kleidung natürlich zum Unternehmen und zur ausgeschriebenen Position passen. Hier hilft ein Blick auf die entsprechende Website. Sind hier Mitarbeitende abgebildet, an denen ich mich orientieren kann? Oder habe ich vielleicht Bekannte, die in einer ähnlichen Position arbeiten? Ein angehender Verkäufer im Jeansshop darf ruhig ein bisschen lockerer gekleidet sein als die künftige Kundenberaterin im Autohaus. Wer sich vorab gut informiert, kann beim Vorstellungsgespräch auf jeden Fall schon zeigen, dass er den sogenannten „Dresscode“ verstanden hat. Häufig sind schrille Farben, aufdringliche Muster oder auch zu viel Schmuck, Rasierwasser und Make-Up tabu. Und ein dezenter Kleidungsstil ist auf jeden Fall besser, als „overdressed“ oder „underdressed“ im Freizeitlook aufzutreten. Wer beim Installateur arbeiten will und dort in Anzug und Krawatte erscheint, wird sich vielleicht schnell unwohl fühlen. Denn das Gefühl, dass etwas „nicht passt“, kann sich körperlich wie psychisch bemerkbar machen. Wohlbefinden ist also ein wichtiger Faktor im Gespräch und kann einen gelungenen, selbstsicheren Auftritt unterstützen. Dazu trägt die passende Kleidung bei. Dass diese sauber und gepflegt sein soll, versteht sich von selbst.

 

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