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Es werden Posts vom Juli, 2022 angezeigt.

Absage erhalten – was nun?

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                                          Enttäuscht, frustriert, überrascht: Wer auf seine Bewerbung hin eine direkte Absage erhält, reagiert oft mit starken Gefühlen. Schließlich hat man es nicht in die engere Auswahl geschafft. Die Möglichkeit, sich in einem Vorstellungsgespräch zu behaupten, entfällt. Besonders Menschen, die erste Erfahrungen mit einer Bewerbung auf dem deutschen Arbeitsmarkt machen, zweifeln dann an sich und ihren Chancen. Dabei ist es eigentlich fast „normal“, dass es nicht auf Anhieb klappt. Manchmal ist eine Vielzahl von Versuchen nötig, bevor sich der Erfolg einstellt. Doch woran kann es liegen, wenn eine Bewerbung nicht auf weiteres Interesse stößt? Eine naheliegende Erklärung ist, dass es Bewerberinnen und Bewerber gibt, die über eine bessere Qualifikation und mehr Erfahrung als man selbst verfügen. Vielleicht hat man sich nicht genug mit dem Stellenprofil befasst und die eigenen Fähigkeiten passen einfach nicht zu den genannten Aufgaben. Häufig braucht ma

Frisör*innen - die Fachleute für Haare

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Frisör*innen haben einen spannenden Beruf. Sie schneiden und färben Haare, beraten zur Haarpflege. In Deutschland lernen Frisör*innen in der Ausbildung das Frisieren von Frauen und Männern. Barbier - das Rasieren von Männern - ist in Deutschland kein Ausbildungsberuf. Sie wollen mehr zur Ausbildung der Frisör*innen wissen, dann schauen Sie sich unser Padlet an.

Mindestlohn

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Das Thema Mindestlohn (= Lohn, den Sie mindestens pro Arbeitsstunde erhalten) ist in diesem Jahr, aufgrund der Erhöhungen, für Arbeitnehmer*nnen besonders interessant. Mit dem 01.Juli 2022 ist der Mindestlohn auf 10,45 Euro brutto pro Arbeitsstunde angestiegen. Ab dem 01.Oktober 2022 wird es eine weitere Erhöhung geben und der Bruttolohn pro Arbeitsstunde 12,00 Euro betragen. Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeits und Soziales finden Sie hierzu mehr Informationen. Gerne können Sie auch die Jobbegleiterinnen der vhs Fichtelgebirge bei Fragen dazu kon taktieren.

Lücken im Lebenslauf

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Oft kommen Teilnehmer zur Jobbegleiterin mit einem Entwurf für ihren Lebenslauf. Dieser muss dann aktualisiert oder häufig auch völlig neu geschrieben werden. Wichtig dabei ist, dass die einzelnen Stationen in einer logischen Reihenfolge genannt werden und dass zeitlich keine großen Lücken entstehen. Denn Unternehmen in Deutschland wollen meist sehr genau wissen, welchen schulischen und beruflichen Hintergrund Bewerberinnen und Bewerber haben. Für Lücken von zwei bis drei Monaten braucht es nicht unbedingt eine Erklärung. Für längere Zeiten, in denen man nicht in Ausbildung oder berufstätig war, sollten aber die Gründe genannt werden. Dazu zählen z.B. Elternzeit, Zeiten in denen man Angehörige gepflegt hat, längere Arbeitslosigkeit, Krankheiten, aber auch Flucht- und Kriegsereignisse. Wer im Lebenslauf mehrere Monate oder Jahre „vergisst“, wird vielleicht gar nicht eingeladen. Oder er muss im Vorstellungsgespräch mit unangenehmen Fragen rechnen. Ihre Jobbegleiterin oder Ihr Jobbegleite