Jobsuche: Wie persönliche Kontakte helfen

 


Wer heutzutage eine Arbeit sucht, schaut in der Regel zuerst ins Internet. Fast jeder kennt eines der großen Stellenportale wie zum Beispiel das der Agentur für Arbeit. Dort finden sich Tausende von Angeboten, die man nach seinen persönlichen Vorstellungen filtern kann. Was Bewerberinnen und Bewerber allerdings oft nicht wissen: Viele unbesetzte Stellen werden niemals öffentlich ausgeschrieben – weder im Netz noch in einem anderen Medium. Man spricht von einem „verdeckten“ Stellenmarkt. Und dieser ist laut Arbeitsmarktexperten nicht gerade klein.

Wie aber kann man von solchen Stellen erfahren? Das Zauberwort heißt: „Netzwerken“. Damit sind keineswegs nur digitale Netzwerke gemeint, über die man berufliche Kontakte knüpfen kann, sondern vor allem persönliche Verbindungen. Für Geflüchtete ist das anfangs nicht ganz einfach, weil sie häufig noch nicht so lange an einem Ort leben. Aber auch für sie gibt es Möglichkeiten, persönliche Kontakte für die Stellensuche aufzubauen und zu nutzen. Sei es durch die Mitgliedschaft in Vereinen, durch ehrenamtliche Tätigkeiten, durch die Nachbarschaft, durch Verwandte oder durch Freundschaften inner- und außerhalb ihrer Community.

Weil besonders kleinere Unternehmen gerne auf eine Empfehlung bewährter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen, kann es sich also lohnen, regelmäßig im Bekanntenkreis nach unbesetzten Stellen zu fragen - auch dann, wenn der Betrieb aktuell keine Veröffentlichungen tätigt. Viele Chefinnen und Chefs vertrauen auf den Instinkt und die Erfahrung ihrer Belegschaft. Und so hat schon manche Bewerbung zum Erfolg geführt, die ansonsten vielleicht aussortiert worden wäre.

Tipps für den Aufbau Ihres persönlichen Netzwerks sowie für verschiedenste Möglichkeiten zur Stellensuche gibt es bei Ihrer Jobbegleiterin. Vereinbaren Sie einfach einen Termin!

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