Initiativbewerbung

 


Bei der Initiativbewerbung gibt es eine große Besonderheit: Es gibt kein entsprechendes Stellenangebot. Somit kann man auch nicht konkret auf ein bestimmtes Anforderungsprofil eingehen. Bewerberinnen und Bewerber müssen also selbst aktiv werden. Voraussetzung dafür ist, dass man sich genau überlegt, welche Aufgaben man im Betrieb übernehmen könnte. Dazu muss man seine eigenen Fähigkeiten sehr gut kennen und sich vor allem mit dem Unternehmen beschäftigen. In welchem Bereich könnte man eine wertvolle Unterstützung sein? Nach einer ausführlichen Recherche zum Unternehmen kann man dann ein Profil erstellen und seine zukünftige Mitarbeit anbieten.

Was sollte man bei einer Initiativbewerbung beachten? Auch hier gilt, dass es immer gut ist, sein Anschreiben an die richtige Ansprechpartnerin oder an den zuständigen Ansprechpartner zu richten. Zudem muss man ein feines Gespür für die Belange des Unternehmens entwickeln und entsprechend darauf eingehen. In größeren Firmen ist die Wahrscheinlichkeit höher, mit einer Initiativbewerbung zu punkten.  

Welche Chancen hat man mit einer Initiativbewerbung? Diese Art der Jobsuche zeigt auf jeden Fall, dass man aktiv und motiviert ist. Wenn alles gut läuft, gibt es genau den passenden Bedarf an Arbeitskraft und man hat eine neue Arbeit gefunden. Ist die Bewerbung interessant, aber aktuell keine passende Stelle frei, wird das Unternehmen eventuell später auf einen zurückkommen. Manchmal ergibt sich zunächst auch ein Praktikum, in dem man sich beweisen kann.

Wo sich eine Initiativbewerbung lohnen könnte und wie man diese am besten verfasst, können Sie mit Ihrer Jobbegleiterin oder Ihrem Jobbegleiter besprechen. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.  

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